Bilder / Pictures
Dienstag, 28. Oktober 2008Die Galerie in meinem Blog funktioniert leider nicht richtig, deshalb hier vorerst die Verknuepfungen direkt dorthin:
Die Galerie in meinem Blog funktioniert leider nicht richtig, deshalb hier vorerst die Verknuepfungen direkt dorthin:
Abschliessend kann ich nur sagen, dass mir Mexico, zumindest der Teil, den ich davon gesehen habe sehr gefallen hat. An dieser Stelle ein grosses Dankeschoen an Lena und Luis, die uns ganz lieb aufgenommen und so viel gezeigt haben
So richtig kann ich Mexico gar nicht beschreiben. Die Menschen, die ich kennengelernt habe waren sehr freundlich und liebenswert. Kaum zu glauben, dass Korruption, Entfuehrungen, Mord und Totschlag in manchen Teilen Mexikos zur Tagesordnung gehoeren. Fakt ist aber, dass nahezu alle Drogen, die in die USA gelangen ueber Mexiko eingeschleusst werden. Was ich nicht wusste ist, dass ein Grossteil der Mexicaner stark uebergewichtig ist, wo wir auch schon beim Essen sind. Mayonaise, Fleisch, uebersuesse Getraenke, Chips, Weissbrot usw. werden hier zu Hauf konsumiert. Haette ich nicht so einen hohen Grundumsatz und wuerde nicht alles wieder ausschwitzen, haette ich sicher auch schon ein paar Kilo mehr. In meinem ganzen Leben habe ich noch nicht so viele Tortillas gesgessen Was ich auch nicht wusste, dass die Kultur der Maya noch so gegenwaertig ist. Die Ausstrahlung dieser Menschen hat finde ich etwas sehr mystisches an sich. Das Leben allgemein hier ist fuer unser eins sehr guenstig. Gut essen gehen 5 EUR, Party machen 10 EUR, Taxi 2 EUR. Ich bin hier also, ohne auf etwas verzichten zu muessen mit 20 EUR am Tag sehr gut ausgekommen. Den Kaefer durfte ich auch fahren. Verkehrsregeln gibt es so gut wie keine. Wer hier Auto faehrt muss halt wissen, (weiterlesen…)
Ach ja…. Geburtstag hatte ich auch noch Das erste mal nicht in Freiburg. Wir sind nach Tulum, etwa eine Autostunde von Playa del Carmen entfernt gefahren. Dort haben wir uns eine Cabaña direkt am Meer gemietet. Cabañas sind einfache Bambushuetten ohne Strom und Wasser. Licht gibt es also nur in Form von Kerzen, was aber nur solange notwendig war, wie es geregnet hatte, denn sorfort nach dem kurzen aber heftigen Gewitter sind wir an den Strand Traditionsgemaess haben Luis, Lena, Brenda, Julia und ich mit reichlich Tequila auf meinen Geburtstag angestossen und sind noch baden gegangen. Bis zum Sonnenaufgang haben nur noch Julia und ich durchgehalten. Auf gewisse Weise war dies unser beider letzter Abend in Mexico. Sie, weil sie am Montag den 27. nach fast 6 Wochen zurueck nach Freiburg musste und ich, weil es weiter nach Guatemale geht……
Letztes Wochenende (d. h. 16.- 19.10.208) waren wir in Mérida, die Aeltern von Luis besuchen. Wir sind mit dem Bus gefahren. Ich hatte schon gehoert, dass diese Busse gut klimatisiert sein sollen, einen fahrenden Kuehlschrank habe ich aber nicht erwartet. Nach der sehr herzlichen Begruessung durch Luis Eltern, zwei kleine wuselige Mexikaner haben wir geguckt noch etwas Schlaf zu bekommen (5 Uhr). Ich hatte die Wahl zwischen Haengematte und Bett und habe mich natuelich fuer die Haengematte entschieden und ich bin erstaunt, wie gut man in so einem Ding schlafen kann. Mérida (ca. 1Mio Einwohner) ist die Hauptstadt Yucatán und wie damals zu Gruendungszeiten durch die Spanier zugleich wirtschaftliches als auch kulturelles Zentrum. Es gibt keine Hochhauser (max. 3 Stockwerke) und so kann man sich vorstellen, wie weitlaeufig die Staedte in Mexiko sind. Wir sind viel durch die engen vom Kolonialstil gepraegten Gassen, den grossen Markt mit seinen unzaehligen kleinen Staenden gelaufen. Es herrscht geschaeftiges treiben, bei den Schumachern, den Obst-/Feisch-/Metallwaren-Haendlern. Jeder hat seinen eigenen Bereich. Wir haben uns ins Nachtleben gestuerzt, waren mit Luis Familie bei einem Gottesdienst, haben bei einem Baseballspiel zugeschaut und etwas selber gespielt, da Luis Vater Trainer ist, und.. und.. und.. Es war ein sehr schoenes Wochenende mit vielen neuen Eindruecken und ich bin sehr froh, dass ich an dem Leben der hier lebenden Menschen Teil haben durfte….
Bereits am Samstag bin ich gut in Cancun angekommen. Lena, Julia und Luis haben mich am Flughafen schon erwaret. Zwar am falschen Terminal aber nach einer knappen Stunde warten sprangen Lena und Julia freudig aus derm Transferbus, der uns dann schliesslich ans andereTerminal gefahren hat, wo Luis noch mit dem Auto stand. Ein knallroter VW-Kaefer Mit dem sind wir ca. eine Stunde nach Playa del Carmen gefahren, haben kurz meine Sachen abgeladen und sind sofort an den Strand. Endlich Meer, Palmen, Sonne, ca. 30 Grad feucht heiss, einfach herrlich. Ich lebe hier, wie schon erwaehnt bei Lena und Luis (ihrem mexikanischen Freund) in einem kleinen Haeschen etwas ausserhalb vom touristischen Zentrum. Das ist auch gut so, denn die kuenstlich rausgeputzten Strassen im Zentrum, vollgestopft mit Souvenirlaeden sind ueberhaupt nicht mein Ding. Nur die Discothek, in der wir vorgerstern waren war nicht schlecht Der Kater am naechsten Tag allerdings schon. Zum spanisch lernen bin ich noch nicht wirklich gekommen, die Pause tut im Moment einfach zu gut. Das werde ich wahrscheinlich bei meiner naechsten Station in Guatemala machen. Am Wochenende fahren wir nach Merida zu Luis Eltern. Da freue ich mich auch schon drauf. Werde erst naechste Woche wieder von mir hoeren lassen. Bis dahin Viele Gruesse nach Freiburg…