.: Bling, Bling LAS VEGAS :.
Wer, der nicht schon selbst dort war, hat bereits einen Film gesehen, der in Las Vegas spielt oder zumindest Teile davon zeigt. Mein Bild setzte sich bis dato aus den Filmen “Fear and loathing in Las Vegas” und “Ocean’s 11″ zusammen. Sehr representavie Filme also Um so gespannter war ich natuerlich, das ganze endlich life und “in Frabe” erleben zu duerfen.
Fuer die, die es kaum erwarten koennen, begruessen bereits in der Ankunftshalle des Flughafens blinkende und piepsende Spielautomaten. Der Boden ist mit rotem Teppig ausgelegt und vor den Tueren warten Strechlimos auf zahlungskraeftige Kundschaft. Fuer mich ging es folglich mit dem Bus in ein typisch amerikanisches Motel. Wie ich das nach diesem Flugmarathon noch geschafft habe weiss ich nicht, doch auf der Hinfahrt habe ich in der Ferne den Strip gesehen, so konnte ich es mir einfach nicht verkneifen, noch in der gleichen Nacht auf Tour zu gehen. Der erste Eindruck ernuechternd. Witzig zwar, all die Namen der grossen Casinos aus den Filmen wiederzuerkennen, doch der erwartete Wow-Effekt und der dadurch unweigerlich einsetzende Spielrausch blieben aus. Vergebens suche ich die einarmigen Badieten, in die man die guten alten Quaters einwirft und am Hebel zieht, auch vermisse ich die Bedienungen, die einem wie in en Filmen suggeriert, ein Freigetraenk nach dem anderen anbieten. Stattdessen fuettert man die Maschinen mit langweiligen Dollar-Noten. Ganze zwei Dollar (4 Credits) “verzocke” ich, mehr nicht. Alles ist sehr weitlaeufig. Ins naechste Casino gelangt man nur per Bus oder nach einem laengeren Spaziergang. Es ist spaet und kalt. Ich lasse es gut sein und kehre zurueck ins Motel. Vielleicht sieht das ganze mit einer Muetze voll Schlaf wieder ganz anders aus. Neuer Tag, neues Glueck. Beim Fruehstueck, Pancakes mit Ahornsirup (was sonst), bekomme ich eine Freikarte fuer den 356 Meter hohen Stratosphere-Tower geschenkt. Von Amerikas hoechstem freistehenden Turm geniesst man einen einzigartigen Blick ueber ganz Las Vegas. Viel mehr sollte ich vom Strip jedoch nicht mehr zu sehen bekommen. Wie auch in Rio, hatte ich mich fuer Las Vegas um eine Couch bemueht und beim ueberpruefen meiner Mails am Abend mit Freude festgestellt, wenn auch etwas spaet, eine Zusage erhalten zu haben. Meine erste Couch Einen kurzen Anruf und keine Stunde spaeter stand ich also bei Sarah und ihrer Mitbewohnerin mit einem Teller voller Essen in der einen und einem kuehlen Bier in der andern Hand im Wohnzimmer inmitten einer Party und unterhielt mich mit allen moeglichen Leuten. Witzigerweise dauerte es etwas, bis ich mich daran gewoehnt hatte, dass hier alle Englisch sprechen. Oft habe ich mich dabei ertappt, wie ich versuche Saetze auf Spanisch im Kopf vorzuformulieren, bevor ich sie ausspreche Die mir noch verbleibenden folgenden zwei Tage habe ich somit statt auf dem Strip und in den Casinos, mit Sarah und ihren Freunden verbracht. Durchweg netten und auesserst hilfbereiten Menschen, die mir auf diese Weise gezeigt haben, wie das Leben hinter der kuenstlichen Glitzerwelt aussieht.
Alles in Allem war Las Vegas nicht unbedingt so, wie ich es mir vorgestellt hatte, doch um hier wirklich Spass haben zu koennen, fehlten zwei wichtige Faktoren. Geld, ohne das in einer Oase des Glueckspiels und des Konsums nunmal nichts laeuft und Freunde, mit denen man dasselbige ausgeben und um die Haeuser ziehen und kann. Sollten diese beiden Faktoren mal Zusammentreffen, werde ich auf jeden Fall wiederkommen
22. November 2024 um 16:24
hoah this webglog iis great i love studyng your articles.
Keeep uup thhe goiod work! Youu know, lots off persons
aare lookking aroud forr thios info, yyou cohld aidd hem greatly.